Konfliktmoderation.

Konflikte innerhalb von Gruppen (z. B. Arbeits- und Klassengemeinschaften, Projektteams, etc.) können die Zusammenarbeit innerhalb der Gruppenmitglieder als auch mit Außenstehenden beeinträchtigen oder sogar unmöglich machen. Dabei eskalieren nicht geklärte Konflikte meist dahingehend, dass die Beteiligten schnell in eine selektive Wahrnehmung verfallen, sich in ihren Vorurteilen bestätigt fühlen und sich Verbündete in der Gruppe suchen, damit gesetzte Handlungen legitimiert werden können. Der Konflikt wird ausschließlich emotional betrachtet und die Positionen sind meist festgefahren. Eine Lösung aus eigener Kraft ist somit kaum oder überhaupt nicht mehr möglich.


Im beratungsraum.

Konfliktmoderation im Sinne der nachhaltigen Konfliktbearbeitung im beratungsraum. kann als strukturiertes Verfahren und durch den Einsatz von verschiedenen Methoden und Techniken (Kommunikation, Mediation, Moderation, Teamentwicklung) den Konfliktparteien helfen, die eigene Sichtweise zu relativieren und gemeinsam aktiv an dem Konflikt zu arbeiten sowie Lösungswege zu entwickeln. Die Konfliktmoderatorin ist dabei keine Problemlöserin, sondern sie strukturiert den Prozess und gibt Raum, um wieder miteinander ins Gespräch zu kommen.